Version: GSB 7Editor
Editoren
Der GSB bzw. das zugrunde liegende CoreMedia CMS verfügt über zwei unter-schiedliche Editoren zur Dokumentbearbeitung: • Der CoreMedia Java Editor ist eine Java-Anwendung. Sie hat mehrere Fenster, auf die wahlweise zugegriffen werden kann und mit deren Hilfe Ressourcen wie Ordner und Dokumente bearbeitet werden können. • Der Editor/Web arbeitet mit HTML-Formularen, die in einem Webbrowser dargestellt werden. In den Formularen sind die Ressourcen der CoreMedia Dokumenttypen dargestellt. Alle Arbeitschritte werden im Browserfenster durchgeführt.
JavaEditor
Der GSB bzw. das zugrunde liegende CoreMedia CMS bietet mit dem „Java Editor“ eine komfortable Applikation zur Bearbeitung von CMS-Inhalten. Der Editor ist als Swing Applikation realisiert, die über Java Webstart auf den Arbeitsplatz-PCs der Redakteure und SiteAdmins installiert werden kann. Sie hat mehrere Fenster, auf die wahlweise zugegriffen werden kann und mit deren Hilfe Ressourcen wie Ordner und Dokumente bearbeitet werden können.
Editor /web
Der GSB Editor /web ist das browserbasierte Frontend für Redakteure und ermöglicht dieser Nutzergruppe ein effizientes Arbeiten mit dem GSB. Er unterstützt hierbei sowohl den täglichen Anwender als auch gelegentlichen Nutzer durch eine im Unterschied zum JavaEditor deutlich verbesserte Usability.
Abgrenzung
Der JavaEditor kann als Swing Applikation über Java Webstart auf den Arbeitsplatz-PCs der Redakteure und SiteAdmins installiert werden. Im JavaEditor sind grundsätzlich sowohl administrative als auch redaktionelle Arbeiten am CMS möglich. Im Fokus des JavaEditors überwiegt derzeit jedoch die Unterstützung von Power Usern und administrativen Tätigkeiten.
Im Unterschied zum JavaEditor liegt der Fokus der aktuellen Ausbaustufe des GSB Editor/web auf einer Unterstützung von Gelegenheitsnutzern und Redakteuren bei reaktionellen Arbeiten, die zusätzliche durch Komfortfunktion wie das Dashboard, Drag & Drop oder Inplace Editing vereinfacht werden. Beispielsweise können über eine Suche gefundene Dokumente direkt auf dafür vorgesehene Bereiche im Dokumenteditor gezogen werden. Bei der Suche selbst können die Suchfeatures einer Webseite auch im Editor genutzt werden, wie etwa die Autovervollständigung von Suchbegriffen oder die Facettierung anhand von Kategorisierungen.
Empfehlung
In der aktuellen Ausbaustufe des GSB Editor/web kann der Redakteur mit Hilfe der bisher skizzierten Instrumente seine redaktionellen Arbeiten, auf seinen persönlichen Aufgabenbereich zugeschnitten, durchführen - weitestgehend ohne dafür technisch-konfigurative Details des GSB zu kennen. Die Unterstützung für administrative Arbeiten, die üblicherweise von Site Administrator eines Webauftritts übernommen werden, erfolgt in den weiteren Ausbaustufen des GSB Editor/web. Daher empfehlen wir für umfangreiche Konfigurations- und Administrationsarbeiten, wie sie im Konfigurationshanbuch oder im Handbuch für SiteAdmins beschrieben werden, weiterhin den Einsatz des JavaEditors.
Hinweis
Innerhalb eines Projekts können der GSB Editor/web und der JavaEditor parallel eingesetzt und betrieben werden. Um einen reibungslosen Parallelbetrieb zu ermöglichen, muss allerdings bereits bei der projekt-spezifischen Konfiguration der Editoren darauf geachtet werden, dass die Konfigurationen für JavaEditor und Editor/web aufeinander abgestimmt sind. Bei zielgruppen-spezifischen Editor-Konfigurationen ist - wie bisher - zunächst darauf zu achten, dass die Festlegung von Berechtigungen, Pflichtfeldern und Validatoren für die Zielgruppen bzw. deren Editoren so aufeinander abgestimmt sind, dass ein reibungsloses redaktionelles Arbeiten sichergestellt ist. Weiterhin ist bei der Festlegung von Redaktionsdefinitionen zu beachten, dass Redakteure im Editor/web ausschließlich zeitgesteuerte Workflows bearbeiten können.
Editor Konfiguration
Die dem Editor zugrunde liegenden Daten wie das Content Modell entsprechen den Standards von CoreMedia. Die allgemeine Konfiguration und das Arbeiten mit dem Java Editor sind daher in der entsprechenden CoreMedia Dokumentation nachzulesen.
Der GSB verwendet eine Gruppen- und Mandanten-abhängige Editorkonfiguration. Benutzer sind genau einer Mandanten-Gruppe zugeordnet, in Abhängigkeit davon werden unterschiedliche Konfigurationen geladen (erlaubte Dokumenttypen und Properties, PropertyEditoren, Validatoren, …).
Die Auswahl der innerhalb eines Mandanten genutzten Dokumenttypen erfolgt über das Konfigurationsdokument BolClientConfig. Dieses Dokument liefert eine Schnittstelle, die die Dokumenttypen mandantenspezifisch filtert, so dass der Java Editor nur die mandantenspezifische Sicht auf das GSB-Content Modell darstellt.
Eine weitere wichtige GSB Erweiterung des Java Editors ist der Bereich der „Klassifizierten Linklisten“. Hier stehen spezielle Oberflächen-Bausteine sowie Validatoren und Initialisierungselemente zur Verfügung.
Weiterführende Informationen
Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:
- GSB7/JavaEditorHints gibt Hinweise zur Installation und Konfiguration des Java-Editors im IVBB.
- GSB7/Basiskonfiguration_Mandant beschreibt die initiale Konfiguration eines Mandanten
- GSB7/ClassifiedLinks beschreibt die Funktionsweise und die Editor-Konfiguration der Classified Links.
- GSB7/SL_EditorDoctypes beschreibt die Editorkonfiguration der Standardlösung
- EditorDeveloperManual beschreibt die Schnittstellen der CoreMedia Standard Editoren
- AdministrationOperationManual beschreibt unter anderem die Konfigurationsmöglichkeiten des Basis CoreMedia Editors.
- UserManual beschreibt die CoreMedia Standard Funktionen der Editoren
- Technische Details zur Implementierung der GSB spezifischen Erweiterungen finden sich in der Javadoc Dokumentation im Packagede.materna.cms.editor sowie den entsprechenden Subpackages.
Inplace Editing
Mit dem Mechanismus „Inplace Editing” bietet der GSB die Möglichkeit, im Vorschaufenster Dokumente auszuwählen, um diese dann im Editor zu bearbeiten. Dazu kann im Vorschaufenster innerhalb der Darstellung eines Dokuments ein entsprechender Link eingeblendet werden, der vom CMS-Nutzer ausgewählt werden muss, um den CoreMedia Editor mit dem zugehörigen Dokument zu öffnen.
Weiterführende Informationen
Die Bereitstellung des „Inplace Editing” basiert auf so genannten Content Links. Zur Erstellung bzw. Visualisierung der Content Links wird auf die vorhandene CMS-Standardfunktionalität zurückgegriffen. Die notwendigen Schritte werden in den folgenden Dokumenten beschrieben
- DevoloperManual beschreibt welche Vorkehrungen in den Darstellungstemplates getroffen werden müssen, damit Content Links berücksichtigt werden.
- Administration OperationManual beschreibt welche Schritte notwendig sind, um ggf. vorhandene Content Links zu visualisieren.