GSB 7.0 Standardlösung

Ergänzende Funktionalitäten

Die in diesem Kapitel beschriebenen Funktionalitäten stellen Erweiterungen bzw. Ergänzungen zu den eigentlichen CMS-Kernfunktionalitäten dar. Diese zusätzlichen Funktionalitäten unterstützen beispielsweise unter anderem auch Business Logik auf der Website, den Versand von Newslettern, Diskussionsforen oder die Bereitstellung von Zugriffstatistiken zur Auswertung eines Webauftritts.

CSS Baukasten

Das Design der Website wird auf der Basis von Style-Definitionen festgelegt. Eine Style-Definition besteht aus einer Gruppe von aufeinander abgestimmten Gestaltungselementen und Farbschemata für Hintergrundbilder, Aufzählungszeichen, Schriftarten, horizontalen Linien und anderen Elementen eines Dokuments.

Die Style-Definition können durch CMS-Nutzer geändert werden. Die daraus resultierenden Cascading Style Sheets (CSS) werden automatisch beim Aufbau einer Seite durch den Generator generiert.

Die Definition eines Style-Sheets erfolgt mit Hilfe der folgenden Dokumenttypen:

  • CSS-Style-Sheet [PageStyleBundle]

Dieser Dokumenttyp stellt ein HTML CSS Style-Sheet dar. Die einzelnen Style Klassen werden in das Feld „Spezielle CSS-Angaben“ eingetragen.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:

  • GSB_CMDetails definiert im Paket Core.Style die Dokumenttypen PageStyleBundle, PageStyleClass und PageStyleText zur Verwaltung von HTML Style-Sheets.
  • GSB7/SL_Cascading_Style_Sheets beschreibt die in der Standardlösung verwendeten StyleSheets
  • Allgemeine Informationen zum Thema HTML Style-Sheets finden sich auf der Self-HTML WebSite unter http://de.selfhtml.org

Formular Baukasten

Der GSB stellt die Möglichkeit zur Verfügung, einfache Formulare zu erstellen. In Formularen kann der Nutzer auf der Website beispielsweise Eingabefelder ausfüllen, in mehrzeiligen Eingabefeldern Text eingeben oder aus Listen Einträge auswählen. Wenn das Formular fertig ausgefüllt ist, kann der Website-Nutzer auf einen Button klicken, um das Formular abzusenden bzw. um die mit dem Formular verknüpfte Aktion auszulösen.

Im GSB können Formulare sehr unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. So werden sie zum Beispiel eingesetzt, um

  • bestimmte, gleichartig strukturierte Auskünfte von Website-Nutzern einzuholen;
  • Website-Nutzern die Möglichkeit zu geben, selbst Daten für einen Datenbestand beizusteuern;
  • dem Website-Nutzer die Möglichkeit individueller Interaktion zu bieten, etwa um aus einer Produktpalette etwas Bestimmtes zu bestellen;
  • gleichartig strukturiertes und daher gut vergleichbares Feedback von Website-Nutzern einzuholen.

HTML-Formulare können durch ausgewählte CMS-Nutzer, etwa die Site-Administratoren, auf der Basis eines Baukastensystems zusammengesetzt werden. Mit Hilfe dieser Bausteine können HTML-Formulare zentral definiert und verwaltet werden. Die daraus resultierenden Eingabeformulare für die Website können dann vom CMS automatisch generiert werden.

Die Umsetzung der HTML-Formulare erfolgt komplett mit GSB-Mitteln.

Spezielle Dokumenttypen zur Definition und Aggregation von Formularelementen ermöglichen es den Nutzern, HTML-Formulare ohne spezielle HTML-Kenntnisse erstellen zu können.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:

  • GSB7/Formularbaukasten beschreibt weitere Details zur Konfiguration
  • GSB_CMDetails enthält die Spezifikation des GSB Content Modells. Die zentralen Dokumenttypen zur Modellierung von HTML-Formularen sind im Paket Core.Interaction.HTMLForms definiert
  • Die Businesslogik hinter den HTML-Formularen wird mit Hilfe von Jakarta Struts realisiert. Informationen zum Struts Projekt finden sich auf der folgenden WebSite http://struts.apache.org
  • GSB7/SL_Konfigurationshandbuch beschreibt die Konfiguration der HTML-Formulare der Standardlösung.

Newsletter

Mailing Listen und Newsletter dienen der Kommunikation innerhalb einer Interessengruppe. Sie haben ein bestimmtes, mehr oder weniger scharf umrissenes Thema, auf das sich alle Nachrichten beziehen. Die Mitglieder einer entsprechenden Mailing Liste erhalten die Beiträge automatisch in regelmäßigen Abständen. Mailing Listen und Newsletter sind wegen der unkomplizierten Bedienung und der geringen technischen Voraussetzungen auf der Nutzerseite sehr beliebt. Dort muss lediglich die Möglichkeit vorhanden sein, Emails versenden und empfangen zu können. Die gesamte Verwaltung der Liste wird vom Mailing List-Server übernommen.

Die Bereitstellung von Mailing Listen und Newslettern kann durch den Einsatz der Open Source Komponente Mailman erfolgen. Alternativ ermöglicht die GSB-Kompononte MailDistributor einen themenbasierten GSB-Newsletter-Versand und kann als Ersatz des Mailman in einer GSB-Infrastruktur eingesetzt werden.

Ein neuer Newsletter kann nur von einem ausgewählten Rollen-Kreis eingerichtet werden: Site Administrator und/oder CMS Administrator. Diese bestimmen dann initial die Konfigurations-Parameter, um den Newsletter überhaupt erst innerhalb des CMS, des Newsletter Server und auf der ggf. LiveSite für den adressierten Personkreis verfügbar zu machen. Zudem müssen der Listen-Moderator und die Redakteure die notwendigen Rechte zum Moderieren, Erstellen und Bearbeiten des Newsletters erhalten.

Zur Zusammenstellung von Newslettern steht im GSB der Dokumenttyp „Newsletter“ zur Verfügung. Newsletter-Dokumente werden im Wesentlichen aus anderen Dokumenten zusammengesetzt (z.B. Kurzmeldungen, Pressemitteilungen oder Terminen). Der GSB bietet folgende grundsätzlichen Möglichkeiten der Zusammenstellung für einen Newsletter:

  • Bei Bedarf
  • Regelmäßig

Bei allen Varianten zur Erstellung eines Newsletter hängt es von der Konfiguration des Newsletter ab, ob der Workflow „Erstelle Newsletter“ noch einmal dem Redakteur zur Bearbeitung vorgelegt wird oder direkt in den nächsten Bearbeitungsschritt (bspw. Qualitätssicherung oder Veröffentlichung) geht.

Nach der Publikation kann ein Newsletter versendet werden. Dazu werden Newsletter im Textfeld einer Email an die von Newsletter-Server verwaltete Mailing Liste gesendet und an alle Abonnenten der Mailing Liste verteilt.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:

  • GSB7/Newsletter beschreibt die benötigten Komponenten für Newsletter und die Basiskonfiguration
  • GSB7/SL_Konfigurationshandbuch beschreibt die Konfiguration der Newsletter Funktionalität anhand der Standardlösung
  • GSB7/SL_Handbuch_Site_Manager beschreibt die Konfiguration der Newsletter anhand der Standardlösung
  • GSB7/SL_Benutzerhandbuch_Redakteur skizziert das redaktionelle Arbeiten mit Newslettern anhand der Standardlösung.
  • GSB7/Workflows beschreibt den Newsletter-Workflow und die Freigabe (Publikation) von Newslettern
  • Für Entwickler befinden sich die Methodenbeschreibungen des GSB in der JAVADOC in folgenden Packages:
    • de.materna.cms.workflow.newsletter
    • de.materna.cms.workflow.newsletter.actions

Schlagwort-Datenbank

Schlagwörter in Dokumenten haben zwei wichtige Funktionen:

  • wichtige Suchbegriffe, die im Titel nicht erscheinen, sollen über die Indexsuche erschlossen werden;
  • sinnvoll geordnete Schlagwortlisten sollen ermöglicht werden.

Jedem Dokument werden ein übergeordneter Begriff im Sinne eines "Themenschwerpunkts" und ggf. weitere "ergänzende Schlagworte" im Sinne von Nebenaspekten zugeordnet.

Bei einem solchen Ansatz spielt neben einer sinnvollen Schlagwortvergabe die Pflege der Schlagworte eine wichtige Rolle. Die Vergabe von Freitext-Schlagworten, die bei jedem redaktionellen GSB-Dokument prinzipiell möglich ist, ist bei einem solchen Ansatz kaum einsetzbar. Um eine einheitliche Verschlagwortung zu unterstützen, ist es in einem derartigen Fall meist sinnvoller, die Schlagworte fest vorzugeben und die verfügbaren Schlagworte zentral zu pflegen. Sämtliche verwendeten Schlagworte können dann im CMS unterhalb eines speziellen Ordners verwaltet und unter den Rubriken auf der Rechercheseite angeboten werden.

Zur Schlagwort-Erfassung und Bearbeitung stehen im GSB beispielsweise die Dokumenttypen DocumentCategory oder GlossaryEntry zur Verfügung. Hiermit können Kategorisierungen, Glossareinträge oder Schlagworte als eigenständige Dokumente erfasst werden. Zur Visualisierung der Kategorisierungen, Schlagwortkataloge oder Glossare stehen mit den Dokumenttypen GenericCollection, Glossary, GenericTable oder GenericDynCatalog alternative Darstellungsformen bereit, die entweder manuell als statische Zusammenstellung (Dokumenttypen GenericCollection oder Glossary) oder auch mithilfe von DynDocSearchEnts oder SearchResultSet als dynamische Seiten definiert werden können (Dokumenttypen GenericTable oder GenericDynCatalog).

Weiterführende Informationen

Innerhalb des vorliegenden Dokuments befinden sich im Kapitel 7 weitere Hinweise zu den Dokumenttypen GenericTable, GenericDynCatalog, DynDocSearchEnts und SearchResultSet die zur Auswahl und Visualisierung einer Schlagwortdaten eingesetzt werden können.

  • GSB_CMDetails, Paket: Document.Leaves

Link-Datenbank

Im Allgemeinen übernimmt das Linkmanagement die Überwachung und Konsistenzsicherung von internen und externen Links. Beim Linkmanagement unterscheidet der GSB zwischen und internen und externen Links.

Interne Links

Interne Links verweisen auf Inhalte, die mit dem CMS innerhalb des eigenen Webauftritts gepflegt und angezeigt werden. Das in CoreMedia eingebaute Linkmanagement verwaltet, kontrolliert und aktualisiert interne Links automatisch.

An den standardmäßig vorhandenen CoreMedia Mechanismen zum Management interner Links sind keine Anpassungen vorgenommen worden.

Externe Links

Externe Links verweisen auf Inhalte, die nicht mit dem CMS innerhalb des eigenen Webauftritts gepflegt und angezeigt werden.

CoreMedia stellt standardmäßig nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Überprüfung externer Links zur Verfügung. Aus diesem Grund wurde die Linküberprüfung durch GSB-Komponenten ergänzt. Links werden als eigenständiger Dokumenttyp im GSB gepflegt und verwaltet. Sämtliche verwendeten externen Links können dann im CMS unterhalb eines oder mehrerer spezieller Ordner verwaltet werden. Die Überprüfung der externen Links kann automatisiert oder auch manuell erfolgen. Sollte ein Link ungültig werden, so kann der Link entsprechend korrigiert werden und alle Dokumente verweisen somit automatisch wieder auf eine gültige Adresse.

Zur Visualisierung der externen Links stehen mit den Dokumenttypen GenericCollection, GenericTable oder GenericDynCatalog alternative Darstellungsformen bereit, die entweder manuell als statische Zusammenstellung (Dokumenttyp GenericCollection) oder auch mithilfe von DynDocSearchEnts und SearchResultSet als dynamische Seiten definiert werden können (Dokumenttypen GenericTable oder GenericDynCatalog).

Weiterführende Informationen

  • GSB_CMDetails, Paket: Document.Items

Innerhalb des vorliegenden Dokuments befinden sich im Kapitel 7 weitere Hinweise zu den Dokumenttypen GenericTable, GenericDynCatalog, DynDocSearchEnts und SearchSesultSet die zur Auswahl und Visualisierung einer Link-Datenbank eingesetzt werden können.

Medien-Datenbank

Die Verwaltung von Multimedia Objekten wie Bilder, Audio- und Videodateien wird im GSB über spezielle Dokumenttypen realisiert. Damit unterscheiden sich Multimedia Objekte aus Sicht der Redakteure nicht von den anderen Dokumenttypen. Für die einzelnen Multimedia Dateien wird im GSB ein Dokument angelegt und verwaltet, welche die eigentliche Multimedia Datei kapselt. Die Datei wird als Property an das Dokument angehängt. Bilder und Flashdateien werden im Dokumenttyp „Image“, Videos im Dokumenttyp „Video“ und Audio-Dateien im Dokumenttyp „Audio“ abgelegt.

Neben der eigentlichen Datei werden weitere Properties im Dokument erfasst. Diese sind Metaattribute zur allgemeinen Beschreibung des Multimedia Objektes. Durch geeignete Klassifikationen der Objekte können diese auch auf dynamischen Seiten verwendet bzw. automatisch verlinkt werden (weiterführende Informationen). Zur Visualisierung der Multimedia Objekte stehen mit den Dokumenttypen GenericCollection, GenericTable oder GenericDynCatalog alternative Darstellungsformen bereit, die entweder manuell als statische Zusammenstellung (Dokumenttyp GenericCollection) oder auch mithilfe von DynDocSearchEnts oder SearchResultsSet als dynamische Seiten definiert werden können (Dokumenttypen GenericTable oder GenericDynCatalog).

Weiterführende Informationen

  • GSB_CMDetails, Paket: Document.Items

Innerhalb des vorliegenden Dokuments befinden sich im Kapitel 7 weitere Hinweise zu den Dokumenttypen GenericTable, GenericDynCatalog, DynDocSearchEnts undSearchResultsSet die zur Auswahl und Visualisierung einer Link-Datenbank eingesetzt werden können.

Zugriffsstatistiken

Für eine Auswertung der Zugriffe auf eine Website und die Erstellung von Zugriffstatistiken stehen die Log-Dateien der Apache Web Server zu Verfügung. Jeder Zugriff eines Web-Browsers auf HTML-Seiten oder Binärdateien wird durch die Web Server in dem Access Log protokolliert. Eine Zeile der Log-Datei entspricht einem Zugriff auf ein Objekt durch einen Web Browser. Alternativ können Betreiber einer Website auch durch das Einbinden eines Zählpixels ohne Zugriff auf die Logdateien des Servers Informationen über die Besucher erhalten.

Mit Hilfe von Statistik- bzw. Analyse-Tools zur Auswertung von Logfiles bzw. des Zählpixel-Verfahrens können Zugriffsstatistiken der Website erstellt und analysiert werden.

Im Adminportal bietet das Statistik-Portlet die Möglichkeit zur Analyse von Websitebesuchern und Websiteaufrufen auf der Basis des Open Source Tools PIWIK.

Hinweis
Das Webstatistiktool PIWIK ist nicht im Auslieferungsumfang des GSB enthalten.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:

RSS-Feed

RSS ist ein verbreitetes Format zum Austausch von Informationen im Internet. Es handelt sich dabei um einen XML-Dialekt, der zur Content Syndikation eingesetzt wird. Üblicherweise werden dazu dynamische Informationen (bspw. aktuelle Nachrichten) über einen RSS-Feed im Web publiziert, die entweder über spezielle RSS-Reader oder einen WebBrowser angezeigt werden. Der Mozilla Firefox bietet mit seinen Live-Bookmarks eine rudimentäre RSS-Unterstützung, im Microsoft InternetExplorer kann über Plugins eine RSS-Unterstützung nachgerüstet werden.

Innerhalb des GSB werden RSS-Feeds mithilfe des Dokumenttyps FERssGenerator und spezieller JSP-Seiten realisiert, die als Ausgabe einen RSS-Datenstrom erzeugen. Die über RSS zu Verfügung gestellten Dokumente werden wie bisher im GSB definiert und verwaltet.

Die einzelnen Dokumente eines RSS-Datenstroms werden entweder explizit dem Feed zugeordnet oder dynamisch mit Hilfe von „Dynamischen Dokumentlisten“ (DynDocSearchEnt oder SearchResultSet) ermittelt.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:

  • GSB7/RSS-Feed beschreibt die Konfiguration der RSS-Feeds
  • GSB_CMDetails, Paket Core.Content.FunctionalEntities
  • GSB7/SL_Handbuch_Site_Manager beschreibt die Konfiguration im Detail
  • Allgemeine Informationen zur Historie von RSS finden sich beispielsweise unter http://goatee.net/2003/rss-history.html sowie technische Informationen zu RSS 2.0 unter http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss.

Gästebuch

Ein Gästebuch bietet den Besuchern Ihrer Website die Möglichkeit dort Kommentare oder Meinungen zu äußern. Das Thema kann allgemein gehalten oder von Ihnen vorgegeben werden. Im Unterschied zu Chaträumen erfolgt die Kommunikation nicht in Echtzeit und unterscheidet sich in so fern von Foren, dass die Beiträge dort meist nach Diskussionssträngen geordnet sind.

Die Funktionalität des Gästebuches lässt sich anhand ihres Nutzers in zwei voneinander unabhängiger Bereiche gliedern:

  • das Gästebuch, wie es sich den Besuchern auf der Website präsentiert
  • die Administration des Gästebuchs, welches die Pflege der Einträge innerhalb des Gästebuches betrifft

Website

Auf der Übersichtseite des Gästebuchs werden alle Einträge aufgelistet. Dabei werden sämtliche Angaben angezeigt.

Ein Benutzer der Website kann auf der Webseite einen neuen Gästebuchs Eintrag erstellen und sich eine „Vorschau“ darstellen lassen die anzeigt, wie die Eingabe später im Gästebuch aussehen würde.

Der Veröffentlichung von Eintrag kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen:

  • Bei einem nicht-moderierten Gästebuch wird nach dem Absenden der Eintrag in der Listenansicht angezeigt.
  • Im Falle eines moderierten Gästebuchs wird er dem Moderator vorher zur Freischaltung vorgelegt.

Administration

Die Administration eines Gästebuchs erfolgt über den administrativen Mandanten „GSBAdmin“. Über die Administrationsseiten des Gästebuchs können Site-Administatoren und/oder Moderatoren die Gästebücher und Einträge verwalten. Der Zugang zur Administration wird pro Mandant individuell administriert.

Es folgende Funktionalitäten zur Verfügung:

  • Gästebuch erstellen
  • Gästebuchdaten bearbeiten
  • Gästebuch löschen
  • Einträge bearbeiten
  • Einträge suchen
  • Einträge löschen
  • Einträge frei schalten

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:

Umfragen

Umfragen bieten den Mandanten die Möglichkeit, Meinungen und Meinungsbilder zu bestimmten Themen zu erfragen.

Das Thema der Umfrage kann allgemein gehalten oder Themenspezifisch formuliert werden. Die Umfrageergebnisse können direkt auf der Website publiziert werden, oder sie können nur intern erfasst und durch den Mandanten ausgewertet werden.

Die Funktionalität der Umfragen erstreckt sich über zwei unterschiedliche fachliche/technisch Komponenten:

  • die Definition und Administration einer Umfrage in der GSB-Administration
  • die Umfrage, wie es sich den Besuchern auf der Website präsentiert

Administration

Die Verwaltung und Pflege von Umfragen erfolgt im GSBAdmin-Mandanten. Neue Umfragen können erstellt, bestehende gelöscht oder zurückgesetzt werden. Die zu einer Umfrage gehörigen Fragen können angelegt und ggf. angepasst werden. Teilnahme-Ergebnisse werden in einem generischen Datenbankschema persistiert, Statistiken hierüber können abgerufen werden.

Website

Die Erfassungsformulare für Umfragen werden mit dem GSB-Formularbaukasten Innerhalb des Mandanten definiert. Hierbei kommen folgende Komponenten zum Einsatz:

  • Fragen/Antworten: die im GSBAdmin erstellten Fragen und ihre Antwortmöglichkeiten werden über unterschiedliche Dokumenttypen für Radiobuttons, Checkboxen und Textfelder verwaltet.
  • Layoutgitter-Template: hierüber wird die strukturelle sowie grafische Ausgabe der Umfrage-Seite(n) mittels Velocity definiert.
  • HTML-Formular: enthält die oben beschriebenen Fragen und Antworten, das Layoutgitter-Template sowie zusätzliche konfigurative Elemente (z.B. Initialisierungs- oder Abschluss-Funktionen). Eine Umfrage kann über mehrere Seiten aufgeteilt werden, mittels Vor- und Zurückbuttons kann der Teilnehmer/die Teilnehmerin navigieren. Über das HTML-Formular werden Fragen gruppiert, der Beginn bzw. das Ende einer Umfrage definiert und ggf. Blätterfunktionen eingerichtet.
  • Label: über Label wird die sprachabhängige Ausgabe von Fragen und Antworten gesteuert.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in den folgenden Dokumenten:

Geschütze Zugriffsbereiche

Häufig werden auf Internet-Webseiten geschützte Zugriffsbereiche eingesetzt, um einem eingeschränkten Nutzerbereich Informationen und/oder Services anzubieten, die nicht für die breite Öffentlichkeit vorgesehen sind.

Den Zugriff auf diese Bereiche bekommt ein Benutzer durch die Angabe seiner Identifikationsdaten, die sich aus einem Benutzernamen (Login) und einem Passwort zusammensetzen.

Auf GSB-Webseiten konnten diese geschützten Bereiche projektspezifisch z.B. mit Mitteln des Webservers oder Standardfunktionalitäten des Applikationsservers umgesetzt werden.

Der GSB verfügt über einen Standardmechanismus zur Erstellung und Verwaltung von geschützten Zugriffsbereichen. Dieser Standardmechanismus stützt sich auf die Autorisierungs- und Authentifikationsmechanismen des Applikationsservers Tomcat. Die Administration der Zugriffsbereiche und deren Benutzer erfolgt über den administrativen Mandanten „GSBAdmin“.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in dem folgenden Dokument:

Invalidierung von dynamischen Dokumenten

Neuer oder gelöschter Content wird in dynamischen Dokumenten (Dynamische Dokumentliste, Dynamischer Katalog) nicht direkt angezeigt, sondern erst nach Aktualisierung des Dynamischen Elements. Für jedes Element ist ein individuelles Aktualisierungsintervall definiert. Nach Ablauf des Intervalls erstellt das dynamische Element die Ergebnisliste des einzubindenden Contents neu. Neuer Content wird also erst nach Ablauf des Intervalls durch das Element ermittelt und angezeigt.

Der GSB bietet mit dem Timer Invalidation Manager (TIM) eine Möglichkeit, die Invalidierung dynamischer Elemente des Dokumenttyps DynDocSearchEnt komfortabler durchzuführen.

Preview

Die Aktualisierungsintervalle der dynamischen Dokumente gelten insbesondere auch für den Preview-Server, so dass die Redakteure neu erstellte Inhalte erst nach Ablauf des Intervalls sehen können. Mit Hilfe mit des TIM für den Dokumenttyp DynDocSearchEnt kann die Aktualisierung der Dynamischen Elemente durch einen Redakteur veranlasst werden. Hierzu wird bei jedes Dynamische Element im Preview um einen Link oder Button ergänzt. Bei Betätigung des Links/Buttons durch den Redakteur wird das Element invalidiert und die dynamische Ergebnisliste neu ermittelt. Neue Inhalte erscheinen nach Invalidierung des Elements direkt.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in dem folgenden Dokument:

LiveSite

Im redaktionellen Alltag kann es manchmal erforderlich sein, bestimmte dynamische Seiten schnellstens zu aktualisieren. Insbesondere bei Seiten mit aktuellen Meldungen und sonstigen zeitkritischen Hinweisen ist eine „sofortige“ Sichtbarkeit auf der Website erforderlich.

Aus diesem Grund wird im GSB auch auf der Live Site ein Mechanismus bereitgestellt, der es den Site Administratoren eines Mandanten erlaubt, dedizierte dynamische Seiten der Livesite zu invalidieren und somit eine Neuberechnung mit dem aktuell publizierten Inhalt beim nächsten Abruf der Seite zu erzwingen.

Subsites

Eine Subsite ist ein Teilbereich einer Website, der insbesondere durch eine andere URL ausgeliefert wird (z.B. subsite.standardlsg.domain.example) als der Rest der Website. Darüber hinaus werden Subsites üblicherweise individualisiert durch eine eigene Navigationsstruktur, eigene Styledokumente etc.

Die Umsetzung von Subsites erfolgt durch entsprechende Konfigurationen innerhalb des GSB. Im Normalfall wird bei der Umsetzung von Subsites im CMS der folgende Aufbau der Mandanten-spezifischen Ordnerstruktur vorausgesetzt:

Unterhalb des Mandanten-Ordners erfolgt eine Einteilung der Dokumente bzgl. des Einsatzwecks:

<Mandant>/DE/

redaktionelle Dokumente, die in die unterschiedlichen Webauftritten eingebunden werden können

<Mandant>/Subsite 1/

Navigations- und administrative Dokumente, die exklusiv für diese Außensicht eingesetzt werden. An den Navigationsknoten bzw. -zielen findet die Integration der redaktionellen Dokumente aus dem Content-Pool statt.

<Mandant>/ Subsite 2/

analog zu <Mandant>/Subsite 1/

...

<Mandant>/Subsite n/

analog zu <Mandant>/Subsite 1/

Die konkrete Zuordnung eines Dokuments zu einer Subsite erfolgt mithilfe der Navigationsknoten bzw. Navigationsziele. Das heißt, ob, in welcher Form und an welcher Stelle ein Dokument in einer Subsite dargestellt wird, wird mit den üblichen GSB-Mechanismen geregelt.

Weiterführende Informationen