GSB 7.0 Standardlösung

Editor-Konfiguration

Die Pflege des Webauftritts erfolgt innerhalb des Content Management Systems von CoreMedia. Der Redakteur nutzt dazu den CoreMedia Editor (Java-Applikation) der per CORBA-Verbindung auf einen zentralen Server (Content Server) zugreift um

  • Dokumente zu modifizieren bzw. neu zu erstellen,
  • eine Vorschau (Preview) der erstellten Seiten anzusehen oder
  • Inhalte zu veröffentlichen.


Abbildung 1 zeigt exemplarisch einen Screenshot des Java Clients.

Java Client

Verfügbare Konfigurationen

Jedem Benutzer muss eine Editorkonfiguration zugewiesen werden. Dies wird ebenfalls über die Zuweisung von Gruppen vorgenommen. Jeder Benutzer darf dabei genau in einer Editorgruppe Mitglied sein. Wie viele Editorgruppen es für einen Mandanten gibt ist unterschiedlich. Im Regelfall gibt es einen Editor für Redakteure und einen für Administratoren.

Die Standardlösung verfügt über zwei Editorgruppen, wobei ein (Content)-Redakteur eine andere Sicht auf die Dokumente hat als ein Administrator. So weichen beispielsweise die Sichtbarkeit von Attributen der einzelnen Dokumenttypen zum Teil zwischen Redakteuren und Administratoren ab. Im Dokumenttyp Standardartikel kann z.B. das Feld mit dem Attribut Such-Index-Ausschluss(shouldNotBeIndexed) ausschließlich von Administratoren bearbeitet werden.

Hinweis

Detaillierte Informationen zur Editor-Konfiguration finden Sie im Dokument GSB7/Basiskonfiguration_Mandant sowie in der CoreMedia-Dokumentation zum Editor und der Editorkonfigurationsdokumentation. Die folgenden Erläuterungen skizzieren die Konfiguration der Richtext-Editoren sowie den Standardeinsatz von klassifizierten Linklisten, die abweichend zur beschriebenen CoreMedia-Dokumentation verwendet werden.

Auswahl der Dokumenttypen und Attribute

Die Auswahl der genutzten Dokumenttypen erfolgt über die Komponente „BolClientConfig“. Diese Komponente liefert eine Schnittstelle, die die Dokumenttypen mandantenspezifisch filtert, sodass an den entsprechenden Clients (z. B. dem Java-Editor) die mandantenspezifische Sicht auf das GSB-Dokumentenmodell erzeugt wird.

Zunächst wird mandantenweit bestimmt, welche Attribute für die einzelnen Dokumenttypen zur Verfügung stehen. Diese Attribute werden in der „BolClientConfig“-Komponente definiert. Dabei können sowohl Properties eingeschaltet als auch ausgeblendet werden. Per Default sind alle Properties deaktiviert. Die Aktivierung eines Attributs bei einem Dokumenttyp bezieht sich automatisch auch auf alle abgeleiteten Unterdokumenttypen. Sollen beim Unterdokumenttyp diese Attribute nicht erscheinen, so werden sie über die DenyProperties-Regel für diesen Dokumenttyp wieder deaktiviert.

Die detaillierten Arbeitsschritte finden Sie im Konzept GSB7/Basiskonfiguration_Mandant beschrieben.

Klassifizierte Links

Der Standardeinsatz von klassifizierten Linklisten, die abweichend zur beschriebenen CoreMedia-Dokumentation verwendet werden, wird detailliert im zugehörigen Konzept GSB7/ClassifiedLinks beschrieben. Dort finden Sie auch weitergehende Informationen zum Einsatz von klassifizierten Links.