Version: GSB 7Voraussetzungen für die Projektschulungen
- Allgemein
- Document und Quality Master-Schulungen
- Key User-Schulungen (Content und Site Master)
- Site und CMS Administrator-Schulungen
- Developer-Schulungen
Um die Schulungen so effektiv und gewinnbringend wie möglich durchführen zu können, sollten die in diesem Kapitel genannten Voraussetzungen unbedingt eingehalten werden. Die Voraussetzungen beziehen sich auf die Projektschulungen, die CoreMedia-Schulungen sind davon unberührt.
Darüber hinaus stellen die folgenden Beschreibungen auch Anregungen zur Zusammensetzung der Zielgruppen dar, da auch die benötigten Qualifikationen benannt werden.
Für alle Schulungen und Gruppen gilt, dass der Trainer gesteigerten Wert auf das eigenständige Arbeiten der Schulungsteilnehmer am und im System legen muss, damit ein ausgeglichenes Verhältnis von theoretischen und praktischen Blöcken gewährleistet wird.
Allgemein
Diese Voraussetzungen gelten für alle Schulungen, es können ggf. noch individuelle Anforderungen hinzukommen, die abhängig von den Besonderheiten des jeweiligen Mandanten sind.
Gruppen
- Einteilung der Schulungsteilnehmer in homogene Gruppen
- Benennung der Stärken und Schwächen der einzelnen Gruppen
Schulungsunterlagen und Dokumentation
- Fertigstellung sämtlicher Schulungsunterlagen - entsprechend den Zielgruppen (vgl. Kapitel 10.1)
- Redakteure sollten möglichst zeitnah im Anschluss an die Schulungen ein Benutzer-Handbuch erhalten (vgl. Kapitel 10)
- Administratoren und Entwickler benötigen schon vor Beginn der Projektschulungen eine Dokumentation ihren Arbeitsbereich betreffend, damit anhand dieser die Schulung und die Übung gestaltet werden kann (Hand-outs für diese Zielgruppen sind u.U. zu umfangreich) => Diese ausgelieferte Dokumentation muss jedoch den Anspruch haben, mit der Entwicklung zu wachsen
Schulungsraum
- Bereitstellung eines Schulungsraums mit entsprechend vielen Rechnern, einem Beamer, Whiteboard/Flipchart
- Weitere benötigte Elemente/Client-Konfigurationen werden vom Trainer im Einzelfall benannt
Schulungssystem
- Jeder Schulungsteilnehmer erhält sein eigenes Login, im Optimalfall das, mit dem er sich auch später am System einloggen wird (steigert den Wiedererkennungsfaktor)
- Schulungen sollten erst stattfinden, wenn das System fertig konfiguriert, entwickelt und qualitätsgesichert wurde
- Das Schulungssystem ist autonom, die während der Schulung produzierten Inhalte werden nicht auf einem späteren Live-System sichtbar sein, dies ist jedoch von der Mandanten-Ausprägung abhängig
- Das Schulungssystem besteht aus einem Produktions- und einem Live-System
- Das Schulungssystem sollte vorbereitet sein, d.h. es müssen für jeden Dokument-Typ Inhalte vorliegen, damit sowohl innerhalb von CoreMedia als auch auf der Live-Site Beispiele vom Trainer gezeigt werden können
- Das Schulungssystem sollte im optimalen Fall ein völlig eigenständiges System sein, sodass ggf. Qualitätssicherung oder Migration weiterhin auf dem anderen System weiterlaufen können
Schulungszeitpunkt
- Die Schulungen sollten starten, sobald ein Launch/Relaunch in nächste Nähe gerückt ist, damit die Anwender nur einen kurzen „übungsfreien“ Leerlauf haben
Individuelle Absprachen mit dem jeweiligen Mandanten
- Welche Benennungskonventionen gibt es?
- Welche Schritte sollen immer in einer festgelegten Reihenfolge ausgeführt werden? Wie sieht diese Reihenfolge aus? (entsprechend sollten auch der Beispielinhalt und die Übungen vorbereitet sein)
- Welche Workflows sollen wann und von wem für welche(n) Dokument-Typ eingesetzt werden?
- Wie sollen die Schulungsclients installiert werden (analog den Arbeitsplatzrechnern)?
- Weitere Fragen sind im Einzelfall zu ergänzen.
Document und Quality Master-Schulungen
Für diese Zielgruppe gelten auch die oben genannten Bedingungen, doch müssen noch weitere, zielgruppenspezifische ergänzt werden.
- Größe der Gruppen sollte 10 nicht überschreiten
- Um Akzeptanz bei den Anwendern zu steigern, sollten jeweilige Key User (Mitglieder der Zielgruppe Key User, vgl. Beschreibung Key User-Konzept in Kapitel Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.) in die Schulungen mit einbezogen werden und ggf. beim Workflow-Block aktiv den Trainer unterstützen
- Teilnehmer dieses Kurses sollten im Umgang mit Computern geübt sein, sodass ihnen die Grundbegriffe bekannt sind und sie einen PC eigenständig bedienen können (das gilt für beide Zielgruppen gleichermaßen)
- Grundkenntnisse im CMS-Umfeld sind wünschenswert
Key User-Schulungen (Content und Site Master)
Für diese Zielgruppe gelten auch die oben genannten Bedingungen, doch müssen noch weitere, zielgruppenspezifische ergänzt werden.
- Alle Teilnehmer der Projektschulung sollten bereits die CoreMedia-Schulungen besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. (Die für diese Zielgruppen ausgewählten CoreMedia-Schulungen finden sich in Kapitel 5.1)
- Größe der Gruppen sollte 10 nicht überschreiten
- Diese Gruppe sollte vor den Redakteuren geschult werden, damit diese an deren Schulungen aktiv teilnehmen können
Site und CMS Administrator-Schulungen
Für diese Zielgruppe gelten auch die oben genannten Bedingungen, doch müssen noch weitere, zielgruppenspezifische ergänzt werden.
- Alle Teilnehmer der Projektschulung sollten bereits die CoreMedia-Schulungen besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. (Die für diese Zielgruppen ausgewählten CoreMedia-Schulungen finden sich in Kapitel 6.1)
- Größe der Gruppen sollte 10 nicht überschreiten
- Grundkenntnisse in objektorientierter Entwicklung (Java)
- Kenntnisse im Umfeld von Datenbanken, Betriebssystemen, TCP/IP, Infrastruktur-Verwaltung,... (s.a. Zielgruppen)
Developer-Schulungen
Für diese Zielgruppe gelten auch die oben genannten Bedingungen, doch müssen noch weitere, zielgruppenspezifische ergänzt werden.
- Alle Teilnehmer der Projektschulung sollten bereits die CoreMedia-Schulungen besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. (Die für diese Zielgruppen ausgewählten CoreMedia-Schulungen finden sich in Kapitel 7.1)
- Größe der Gruppen sollte 4 nicht überschreiten
- Es sollte ein Szenario in der Schulung durchgespielt werden – Probe des Ernstfalls sozusagen
- Teilnehmer sollen Kenntnisse aus den Bereiche Java, HTML, XML mitbringen, Erfahrung in JSP-Programmierung